Zum siebten Mal fanden am 17. September 2024 das öffentliche Finale und die Preisvergabe des Essaywettbewerbs für Medizinstudierende der Universität Zürich im 1. Studienjahr statt. Nach einem Grusswort der Direktorin Universitäre Medizin der UZH, Beatrice Beck Schimmer, trug der Schauspieler Helmut Vogel die drei Texte vor, die es in diesem Jahr in die Endrunde des Schreibwettbewerbs geschafft hatten. Anschliessend präsentierten sich die drei Autorinnen selbst dem Publikum und der hochkarätig besetzten Jury, bestehend aus Frank Clasemann, Anna Elsner, Christoph Meier und Michael Stauffer. Im Gespräch mit Moderator Kurt Aeschbacher äusserten die Finalistinnen sich zu ihren Beiträgen und ihrer Motivation zu schreiben. Nachdem das Publikum die Gelegenheit hatte, in geheimer Abstimmung den besten Essay zu bestimmen, votierten auch die Jurymitglieder für ihren jeweiligen favorisierten Text. Aus diesen Stimmen ergab sich dann die Verteilung der Plätze 1 bis 3 und Nikola Biller-Andorno konnte schliesslich die Preise übergeben.

Ausgezeichnet wurden:

1. Preis Premio Pusterla Medizinethik: Lisa Martha Rabner-Catran für ihren Essay «Soll mein Kind leben?» (PDF, 77 KB)
2. Preis Premio Pusterla Medizinethik: Michelle Kalt für ihren Essay «Let it Go» (PDF, 66 KB)
3. Preis Premio Pusterla Medizinethik: Norah Mignot für ihren Essay «Das grosse Schweigen» (PDF, 94 KB)

Alle drei Texte werden demnächst in der Schweizerischen Ärztezeitung veröffentlicht (online).

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