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Bitte beachten Sie, das Archiv ist vom 11. November bis 1. Dezember 2024 nicht besetzt. Allfällige Anfragen können nur davor oder danach erledigt werden. Danke fürs Verständnis.
Das Archiv für Medizingeschichte ist eine Forschungsinstitution. Es will Unterlagen und Sammlungen mit medizinhistorischem Inhalt zum Zweck der Dokumentation sachgerecht verwahren und der wissenschaftlichen Forschung zugänglich machen. Seit 2016 ist das Archiv für Medizingeschichte Teil des Lehrstuhls für Medizingeschichte am Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte (IBME).
Bitte kontaktieren Sie das Archiv vor einem Besuch per E-Mail gudrun.kling@uzh.ch um abzuklären, ob das Archiv für Ihre Fragestellung die richtige Anlaufstelle ist und Materialien vorhanden sind.
Das Archiv ist nach bestätigten Voranmeldung allgemein zugänglich. Die Originale können nicht ausgeliehen werden (Ausnahme Ausstellungen). Grundsätzlich können alle verzeichneten Archivalien eigesehen werden.
Einschränkungen beim Zugang gibt es durch die Datenschutzregelungen des Archivgesetzes (Achivgesetz Kanton Zürich) oder besondere Auflagen der Donatoren.
Weitere Einschränkungen der Einsicht in Originale gibt es aus konservatorischen Gründen bei nicht verzeichneten Beständen sowie bei schwierig zu handhabenden Dokumenten und Bildmedien (grosse Mengen, Überformate, schwere Objekte).
Die Einsicht erfolgt in der Regel am Bürostandort Winterthurerstrasse 30, EG.
Bitte beachten Sie, dass die Bestellungen aus den Aussenmagazinen sechs Arbeitstage Vorlauf benötigen.
Kopien können bei Einsicht selbständig mit einer Digitalkamera ohne künstliche Belichtung gemacht werden. Die Bestellung und der Versand von digitalen Kopien ist kostenpflichtig (Repro 2022 (PDF, 72 KB)).
Das Einholen einer Genehmigung für die Verwendung von Abbildungen dauert 14 Arbeitstage.
Die Nachlässe und Sammlungen umfassen den Zeitraum vom 17. bis 20. Jahrhundert. Der Schwerpunkt der Bestände liegt zwischen dem letzten Drittel des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Bildersammlung reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Die Privatnachlässe von Medizinern überwiegen die Bestände aus Institutionen. Thematische Schwergewichte sind: Psychiatrie, Neurologie und Ophthalmologie. Neuere Sammlungsbereiche sind Frauen in der Medizin und Alternativmedizin im weitesten Sinne.
Die früheren Sammlungen des 18. und 19. Jahrhunderts wurden thematisch gruppiert. Die grösste Gruppe stellen die Kolleghefte und Manuskripte. Daneben befinden sich in dieser Gruppe gebundene Krankengeschichten und Rezeptbücher. Den regionalen Schwerpunkt bilden Zürich und die Schweiz.
Winterthurerstrasse 30
CH-8006 Zürich
Dr. phil. Gudrun Kling, Leitung