Navigation auf uzh.ch
Der Lehrstuhl für Medizingeschichte ist Bestandteil des Instituts für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte der Universität Zürich. Er ist interdisziplinär ausgerichtet und beteiligt sich an der Forschung und Lehre in der Medizinischen und in der Philosophischen Fakultät. Lehrstuhlinhaber ist der Medizinhistoriker Prof. Dr. phil. Flurin Condrau.
Der Lehrstuhl für Medizingeschichte hat den Anspruch, sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene mit den etablierten Zentren des Faches in einem kollegial-produktiven Konkurrenzverhältnis zu stehen. Der Lehrstuhl soll ein international renommierter und lokal vernetzter Forschungs- und Lehrbetrieb sein. Akzente werden durch die Organisation von Fachtagungen und Workshops gesetzt.
Angegliedert an den Lehrstuhl sind eine öffentlich zugängliche Fachbibliothek und ein Archiv. Letzteres entstand 2003 aus der Handschriften- und Bildersammlung. Archivbesucherinnen und -besucher werden gebeten, telefonisch oder per Email einen Termin zu vereinbaren.
Forscher und Forscherinnen des Lehrstuhls für Medizingeschichte sind auch im Kompetenzzentrum Geschichte des Wissens (UZH und ETHZ) sowie der AG Medical Humanities vertreten. Der Lehrstuhl für Medizingeschichte ging 2014 aus dem 1951 gegründeten Medizin-Historischen Institut hervor.
The annual Conference of the International Society for Cultural History (ISCH) took place in Potsdam, 4.-6. September 2024, under the subject of “Embodied Histories”. Martina Sochin-D’Elia contributed with her talk about “Rituals, practices and beliefs surrounding the dead child’s body”.
Das Archiv für Medizingeschichte offeriert ein kostenloses Lehrangebot zur Archivrecherche und zum Umgang mit Quellen im Archiv. Es richtet sich an Bachelorstudierende als Ergänzung zum Basismodul I am historischen Seminar und findet am 28. Oktober 2024 statt. Weitere Infos und Anmeldung
We are delighted to share the fall program for our History of Medicine, Science & the Anthropocene Research Colloquium, jointly organized with the Chair for the History of the Anthropocene and the SNSF-PRIMA Professorship: Rice Knowledge and Practices.
The sessions will take place on Wednesday, 14:00-15:45, Room KOL-G-222, Karl Schmid-Strasse 4. Please note that there will be an extraordinary lecture in collaboration with the interuniversity doctoral program in Gender Studies on Tuesday, October 29th, 16:15-17:45, Room KOL-F-104.
To receive a copy of the paper or join our mailing list, please email sara.mueller@uzh.ch.
We look forward to hopefully seeing you there.
Soeben erschien die Neuauflage von "LSD auf dem Land. Produktion und kollektive Wirkung psychotroper Stoffe" von Beat Bächi. Weiteres über das Buch ist ausserdem im Podcast von provisorischlegal zu erfahren.
Sarah Scheidmantel erklärt im Interview mit CH Media, wie historische Bedingungen in der Medizin dazu beigetragen haben, dass es noch heute zu wenige Daten über den weiblichen Körper gibt. Sie Beitrag (paywall) untertagblatt.ch oder ajour.ch.
Bruno Esperante is Assistant Professor of Economic History at the University of Santiago de Compostela. He has focused mainly on the History of Innovation and Technological Change in Agriculture in the XXth Century. Currently, he works on the historical construction of an environmental problem: nitrate and ammonia contamination by livestock slurry.
The workshop Historicizing Farm Animals: Cowsheds, Battery Cages, and Pigsties as Laboratories for One Health is organized by the Chair for the History of Medicine at the University of Zürich, and the Swiss National Science Foundation project “Farm Animals in the Anthropocene”. It will take place from 11th June to 13th June 2025 in Zürich, Switzerland and features a keynote by Hannah Landecker (University of California, Los Angeles).
Auf der britischen Online-Plattform "The Polyphony. Conversations across the medical humanities" gibt Sarah Scheidmantel einen Einblick über die Verbindung der Überwachung von Sexualität, Massage-Instituten und Bordellen. https://thepolyphony.org/2024/04/08/medical-massage/
Hernik Jochums Artikel "Die Meldepflicht als Grundlage der epidemiologischen Statistik: Die Auswirkungen der Meldepraxis und der Verwendung von paper technologies auf den Informationsgehalt von Morbiditätsstatistiken 1886-1921" ist bei NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin erschienen. Darin untersucht er die Meldung epidemiologischer Zahlen zu Pocken- und Typuserkrankungen genauer und beschreibt sie als Herausforderung für die interkantonale Zusammenarbeit oder lokalärztliche Diagnostik – und letztlich auch für Historiker:innen.
Sarah Scheidmantel und Beatrix Göcking haben das Instituts-Factsheet für die Sex and Gender in Medicine-Kommission der Medizinischen Fakultät geschrieben.
Darin geht es um Geschlechtsperspektiven aus dem jeweiligen Forschungsbereich, das in Studium und Lehre eingesetzt werden kann.